Montag, 1. Juli 2013

Ich lebe noch!!!!

Hallo meine lieben,
es tut mir wirklich leid das ich mich so lange nicht gemeldet habe. Mein Laptop hat einen Virus gefangen und hat jetzt einen total Schaden, sodass ich ihn nicht mehr nutzen kann. Ich habe auch schon mehrmals angefangen einen Blogeintrag im Internetkaffee zu verfassen, aber jetzt in der Regenzeit, kommt es meist zu kleinen Stromausfällen und wenn man dann zum dritten mal angefangen hat zu schreiben hat man einfach keine Lust nochmal an zu fangen. Sonst geht es mir aber sehr gut. Ich habe meinen Flug jetzt auch zum 14. August verlängert.Man sieht ich will gar nicht nach Hause. Aber ich denke auch die nächsten 6 Wochen werden schnell verfliegen.
Ich könnte so viel schreiben, da ich mich ja die letzten Monate so wenig mit geteilt habe, aber weiß gar nicht so recht wo ich Anfangen soll.
Kurz möchte ich über meinen Abschied in der Schule schreiben.
Manchmal war es nicht sehr einfach, aber ich habe die kleine wirklich sehr in ein Herz geschlossen, was nicht einfach war zu gehen. Ich habe mit ihnen wirklich viel gelacht und Blödsinn gemacht. Auch habe ich ihnen kleine deutsche Reime gelernt wie beispielsweise das Lied, Lasset uns gemeinsam. Es hat mich immer sehr gefreut wenn ich die Kinder auf der Straße getroffen habe und sie es singen konnten. Auch habe ich die Grundschule in Deutsch unterrichtet. Wir haben gemeinsam in Deutsch gebetet und gesungen, wobei wir immer sehr viel Spaß hatten. Was ich wirklich sehr schade finde, ich werde die kleinen erst mal nicht wieder sehen. Auch die Kinder der Grundschule, diese die Schule wechseln, wird es schwierig sein, zu sehen was aus ihnen wird. Die Kinder sind wirklich sehr motiviert zu lernen und haben die Deutsche Sprache sehr schnell aufgenommen. Natürlich waren sie im lernen der Lieder sehr schnell, da sie einfach mit dem Rhythmus gehen.
Der Abschied fiel mir sehr schwer, aber vielleicht werde ich den ein oder anderen wieder sehen.
Da die Regenzeit nun gestartet hat, kann man überall frische Früchte finden. Gestern habe ich einen fischen Tropical Fruchtsaft getrunken. Ich kann nicht sagen was alles drin war, aber er war einfach super lecker.
Die Ananas hier schmeckt einfach total suess und lecker am liebsten würde ich einen Koffer voll mit bringen, ebenso die Mangos. Es gibt hier wirklich die frischesten und besten Früchte.
Was ich wirklich vermissen werde, ist die Art des Kochens. Die meisten Familien, bereiten das Esssen in einer Firewood Kitchen. Da es meistens recht grosse Familien sind oder eben die Familien gemeinsam das Essen zubereiten, ist es einfach und billiger wie über dem Gasherd das essen zu zu bereiten. Ich persönlich habe oft Probleme mit dem Rauch in den Augen, aber ich versuche mich immer Tapfer zu schlagen. Ich bewundere immer die Frauen, die die schweren Töpfe ohen einen Topflappen anfassen. Ich verbrenne mir meist nur die Finger am Topf, wenn ich naschen möchte hebe ich einfach den Deckel hoch und natürlich verbrenne ich mir die Finger.

So meine lieben,ich versuche mich bald wieder zu melden, aber manchmal ist es eben ohne Computer gar nicht so einfach.
Schon ganz bald bin ich auch wieder zurueck. Die letzen paar Wochen werde ich noch ein wenig herum reisen und hoffen das der Regen nicht zu stark wird.
Bis dahin, lasst es euch gut gehen.
Liebste Gruesse aus Kamerun

Mittwoch, 17. April 2013

Hallo meine Lieben,
ich glaube das man meine Cameroon Bilder leider nicht sehen kann.
Mir geht es gut.Ich versuche so schnell wie Moeglich einen neuen Blog z verfassen.
Bis ganz bald
Eure Sabrina

Mount Cameroon


Mount Cameroon




Das ist unsere Gruppe, die den Mount Cameroon bestiegen hat. Nur eine Person fehlt mein Besuch aus Deutschland; Martina.
Aber der Polizist, wollte unbedingt, mit aufs Foto.




Der Ausblick war wirklich Traumhaft.




Es war schon recht kalt J Aber immer wieder lustig.




Ab durch die Lavafelder. Wirklich der wahnsinn.



Nach drei Tagen Marsch vergeht uns das lachen doch nicht J




Ab durch  den Regenwald, leider haben wir keine Elefanten gesehen.




Das haben wir uns verdient J




Limbe, schwarzer Strand.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick verschaffen. Natürlich haben wir wirklich tausende von Fotos gemacht und es war wirklich wunderschön.
Danke noch mal an Martina das du da warst. Es war wirklich toll und immer wenn ich am Strand liege schaue ich hoch zum Regenwald und denke an dich. Es war wirklich richtig cool. Man kann es gar nicht beschreiben was wir erlebt haben.
Ich hoffe es geht euch allen gut.
Bis ganz bald eure Sabrina

Montag, 7. Januar 2013

Frohes Neues Jahr an alle


Hallo meine lieben,
erstmal ein Frohes Neues Jahr an alle.
Wie immer nach langem warten könnte ich eine menge berichten. Ich hoffe ihr habt alle gut die Weihnachtsfeiertage überstanden.
Ich hatte über Weihnachten mal kurzzeitiges Heimweh, was aber dann doch sehr schnell verflogen ist.
Kurzfristig plante ich mit weiteren freiwilligen aus Deutschland und Freunden von hier nach Kribi ans Meer zu fahren um dort Silvester zu verbringen, was eine der besten Entscheidungen war.
Uns wurde schon im Vorhinein gesagt wir sollten gut auf unsere Taschen aufpassen, was ich versucht habe, doch in Kribi angekommen und zwei Stunden später wurde mir die Tasche am Strand geklaut. Glücklicherweise hatte ich meinen Pass sowie andere wichtige Unterlagen im Hotel gelassen. Ich dachte schon es wäre nicht der beste Start des Urlaubes, was aber am Ende alles halb so schlimm war. J
Am Silvesterabend, haben wir uns dazu entschlossen selbst ein Hünchen  zu zubereiten. So gingen wir auf dem Markt um eins zu kaufen. Da kamen, nicht gelogen, 30 Verkäufer auf einen zu gerannt und mal kurz nicht aufgepasst hatte der ein oder andere auch mal die Finger in der Hosentasche. Zum Glück wurde nichts geklaut. Huhn gekauft und schnell machten wir uns auf den Weg zum Hotel, um das essen zu zubereiten. Zur Vorspeise gab es Baguette mit Käse und Tomaten, ich betone es so, weil Käse hier, wirklich sehr teuer ist und ich es mir nicht all zu oft gönne und zum Hauptgericht, selbst zubereitet Hünchen mit Erdnusssoße und Reis. Danach entschlossen wir zum Strand zu gehen um dort ins neue Jahr zu feiern.
Es war wirklich ein unvergesslicher neuer Start ins neue Jahr, zwar gab es hier kein Feuerwerk, aber stattdessen ließen wir den Strand mit Kerzenlicht erhellen. Der strand in Kribi ist ein Traum, dass tolle ist das nicht viele Menschen dort sind und man sich dort wirklich wie im Paradies fühlt.
AM 1. Januar, fuhren wir alle gemeinsam mit dem Boot (Kanu) raus aufs Meer, was für alle von uns ein riesiges Abenteuer war. Anfangs wackelte es ständig hin und her und man hatte die Befürchtung zu kentern, aber schnell hatte man sich daran gewöhnt und es wurde eine tollte Bootsfahrt.
Ich hatte wirklich einen tollen Start ins neue Jahr 2013 und hoffe bei jedem anderem bei euch war es genau soll toll wie bei mir.


Kurz zu Weihnachten;
Weihnachten habe ich in MBiami mit Ivoline und ihrer Familie verbracht. Es war ein sehr schönes Weihnachtsfest und die Weihnachtsmesse, war wirklich toll. Wirklich jeder jubelt und feierte die Geburt Jesus Christi. Es war ein sehr großes Fest in der Kirche.
Was ich jedoch einwenig vermisst habe war der Schnee.
Ständig dachte ich zu Weihnachten muss es aber doch kalt sein und ich bin mit Sommerkleidchen rum gelaufen, dies war schon etwas verwirrend. Aber sonst hatte ich ein wunderschönes Weihnachtsfest, wofür ich Ivoline sehr dankbar bin. Wer sie vielleicht kennt von ihrem Freiwilligen Dienst im Bistum Limburg, weiß von was für einer tollen Frau ich spreche. J
Ich möchte euch schon wieder ganz bald schreiben und mitteilen was so passiert.
Lasst es euch gut gehen.
Bis ganz bald eure Sabrina

Donnerstag, 15. November 2012

Neues aus Kumbo


Are Sinja

Nach langem warten schaffe ich es mal wieder einen Blogeintrag zu schreiben.
Mir geht es sehr gut und ich genieße meine Zeit hier.
Es tut mir wirklich leid, dass ich mich so wenig melde, aber ich halte mich sehr wenig im internett auf. Wenn ich es dann schaffe einen Blogeintrag zu verfassen, würde ich am liebsten alles mitteilen, was leider schwierig ist. Erstens ist es schwierig für mich, das wieder zu geben was ich erlebe und zweitens;ist es teilweise einfach sehr viele neue Erfahrungen.
Da es im Moment wie aus Eimern schüttet und ich noch nicht zur Arbeit gehen kann, dachte ich, ich nutze die Zeit um meinen Blogeintrag zu verfassen. Die arbeit im Waisenhaus macht mir spaß. Es gibt Tage wo es oftmals nicht viel zu tun gibt, da ich auf drei kleine Babys aufpasse und diese viel schlafen. Aber es ist schön zu sehen wie die kleinen zu großen werden. Im Waisenhaus arbeitet eine Ordensschwester, Schwester Perpetua sie ist eine ganz liebe. Sie sagt immer, dass wenn ich da bin, sie ganz beruhigt aus dem Haus gehen kann. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass sie meine arbeit schätzt und sie mich gerne in ihrer Umgebung hat. Einmal hat sie mir sogar in einer Woche zwei Bananenkuchen gebacken. JWorüber ich mich sehr gefreut habe. Die anderen Mitarbeiter oder die Schwestern der Waisen, sind auch sehr nett. Es besteht die Möglichkeit, dass eine ältere Schwester der Waisen mit ins Waisenhaus kommt und die kleinen Geschwister dort betreut. Was ich für eine gute Sache halte, so haben sie eine Bezugsperson aus der Familie und es muss kein extra Personal eingestellt werden.
Nach meiner Arbeit bin ich meist auch verplant. Ich treffe mich mit Nachbarn, Freunden oder es leben auch zwei Deutsche in dem Stadtteil wo ich arbeite. Wenn das Wetter es erlaubt, gucken wir uns etwas gemeinsam an. In Shisong, gibt es drei ganz tolle Wasserfälle diese wir schon besichtigt haben. An einem Tag waren wir auf einem Berg in der nähe von Bamgam. Von dort hatten wir einen super Überblick über ganz Kumbo. ***WAHNSINN****
Wenn ich Freunde oder Nachbarn besuche, wird meist gemeinsam gekocht, da ich sehr interessiert bin an der Afrikanischen Küche. Ein Traditionelles Gericht ist Fufu mit Yamyama (Maisbrei mit huckleberry). Was ich auch schon selbst zubereiten kann. Da wir letztens so Lust auf Pizza hatten und dieses Gericht hier nicht zubereitet wird, haben Milena und ich mit unseren Nachbarn Pizza gebacken. Dazu muss man sagen das wir die Pizza ohne Ofen gebacken haben; sondern über dem Feuer in einem Topf. Sie hat soooo lecker geschmeckt, das einigste was gefehlt hätte wäre Käse gewesen, der ist hier so teuer. Wir haben im Haus eine Gaskitchen obwohl ich lieber über der Feuerwoodkitchen das essen zubereite. Mir bereitet es viel spaß, dass essen hier zubereiten.
Ich versuche mich ganz bald wieder bei euch zu melden.
Lasst es euch gut gehen.
Bis bald eure Sabrina

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Are Sinja (Guten Tag)



So nach langem warten, bekommt ihr endlich meinen Blogeintrag.
Ich bin nicht all zu oft im Internet oder besser gesagt, eigentlich habe ich auch nur selten meinen PC an, deswegen schreibe ich nicht sooft.
Ich falle eigentlich fast jeden Abend total kaputt ins Bett. Von daher reicht es oftmals nur noch für einen Film zum einschlafen wenn ich den Lapp Top einschalte.
Häufig habe ich auch keinen Akku, da es vielleicht gerade Tagsüber keinen Strom gab um ihn auf zuladen.
Aber trotz wenig elektrischer Geräte geht es mir sehr gut und ich genieße jeden Tag. Es gibt viele spannende Dinge, die ich erlebe.
In letzter Zeit ist schon wieder viel passiert und an den Wochenenden wo ich mich oft ausruhen möchte komme ich zu nichts. J
Vor zwei Wochen, war ich ein Wochenende in Douala, das ist so gesehen die die zweite Hauptstadt von Kamerun. Wir (Ivo und ich) haben Simone, von ihr ich schon im letzten Blogeintrag geschrieben habe, zum Flughafen gebracht. Ich konnte viel von der Landschaft sehen, diese einfach so toll ist. Die Busfahrt war sehr aufregend, da wir nicht viel Platz hatten, aber doch schon mit dem bequemeren Bus gefahren sind. Ich muss sagen ich bin froh in Kumbo zu sein, da mir in Doaula Stadt hat es mir selbst nicht so gut gefallen. Ich bin eben ein Landmädchen. J
Wo Kumbo für mich schon riesig ist. Aber wir haben uns trotzdem ein schönes Wochenende gemacht, samstags morgens waren wir in einer großen Kathedrale zur Messe, danach sind wir weiter mit Bekannten von Ivo zum Meer. Es war richtig schön dort. Ach und bevor ich es vergesse, ich fand es total lustig, dass dort ein Autostand mit einem MTK- Kennzeichen, ich hab direkt geguckt ob es wirklich Main-Taunus-Kreis ist, Ivo meinte schon das kann nicht sein. Aber ja ich hatte recht. Total verrückt.
Am Abend haben wir Simone dann zum Flughafen gebracht und wir sind zurück gefahren, mit dem Nachtbus. Es war wirklich ein sehr tolles Wochenende und hey, Simone wenn du es ließt, wir vermissen dich hier. Alle fragen nach unseren Ppff Puffs. J
Viele Grüße nach Deutschland



Mittwoch, 12. September 2012

Ein aufregendes Wochenende in Kamerun

Ivoline, eine junge Frau hier aus Kumbo, habe ich schon sehr in mein Herz geschlossen, sie war vor zwei Jahren für ein Jahr zum Freiwilligendienst in Limburg. Sie kennt die deutsche Mentalität und kann oftmals mein Verhalten nachvollziehen. Sie ist wirklich eine gute Freundin geworden, leider zieht sie in einem Monat nach Bamenda um, aber dann werde ich sie da einfach am Wochenende besuchen.
Also zu dem Wochenende, es war wirklich so ein super tolles Wochenende. Momentan hat Ivoline gerade Besuch von einer Freundin aus Deutschland und es begann schon mal damit, das Milena, Ivoline, Simone und ich gemeinsam Puff Puffs gebacken haben, dass sind Teigbällchen diese einfach im Fett frittiert werden. Diese bekommt man hier überall auf der Straße zu kaufen. Da wir am Abend noch so viele übrig hatten und auch schon welche bei einem Jugendseminar verschenkt hatten, hatten wir die Idee wir könnten es ja einfach mal versuchen, sie zu verkaufen. Gesagt, Getan!!!!
Am nächsten morgen haben Simone und ich mich auf den Weg gemacht um bei Strömenten Regen die Puff Puffs zu verkaufen. Der erste Laden hat schon so gelacht als wir mit dem Tablett und dem Regenschirm ankamen. Dann haben wir sie probieren lassen, sie konnten nicht so recht glauben, dass wir Puff Puffs gebacken haben und diese nun verkaufen wollten und das diese auch noch schmecken könnten. Doch haben sie probiert, und sie fanden sie soooooo lecker, da sie uns für je einen 25 fra gaben. Nach dem der Regen etwas nach ließ, sind wir weiter gezogen und wirklich jeder Stand wollte unsere Puff Puffs haben, schnell waren sie alle verkauft.Wir hatten erst eine Straßenseite, die Menschen kamen zu uns und wollten Puff Puffs haben. Leider waren keine mehr da. L
Aber diese Aktion wurde so toll von allen aufgenommen, sie haben sich so gefreut, dass eben auch „weiße“ Puff Puffs verkaufen. Mein Spitzname war dann sales Sabrina of Puff Puffs. Es war einfach nur toll. So kamen wir schnell in ein Gespräch mit den Einheimischen. Richtig toll. J
Am späten Nachmittag sind wir dann zu viert nach Mbiame gefahren, das ist ein kleines Dorf in dem Ivoline aufgewachsen ist. Dort haben wir ihre Familie besucht.
Ich kann nur sagen, dass war ein „Roadtrip“. Da es momentan nur regnet, sind die Straßen hier nicht besonders gut, aber wir wollten trotzdem die Fahrt auf uns nehmen. Also sind wir ca. 23 km gefahren in 3 ½ Std. Es war eine aufregende Fahrt. Es fing schon ein mit einem Auto wo uns erst nicht so wohl dabei war, aber dies ist uns dann auch ziemlich schnell nicht mehr aufgefallen, da die Autos hier so vollgepackt werden, dass dies nicht mehr auffällt. J
Da es so matschig auf der Straße war, sind wir schon nach den ersten, geschätzt 7 km, stecken geblieben, doch der Fahrer wusste was er tut und hat es geschafft das Auto wieder zum fahren zu bringen. Nach mehreren Turbolenzen kamen wir nun endlich in Mbiame an.
Ich kann nur sagen, was für eine Fahrt, aber einfach toll.
Angekommen, wurden wir so Herzlich von Ivolines Familie begrüßt. Nicht weit vom Dorf weg, befindet sich ein Urwald, den wollen wir das nächste Mal besichtigen. Wir wurden mit dem Traditionellen Essen (Fufu) begrüßt. Eigentlich haben wir mit geholfen beim kochen, was sehr viel Spaß bereitet hat. Denn wir haben über dem Feuer gekocht und haben dann alle um das Feuer gesessen und zu Abend gegessen. Am nächsten morgen haben wir schon um 6.30 die Messe besucht, es war eine richtig schöne Messe. Dadurch, dass wir uns kurz vorgestellt haben, wurden wir gut in der Gemeinschaft aufgenommen. Aber wir mussten auch am Sonntag schon wieder zurück, so machten wir uns schon ziemlich früh wieder auf den Weg nach Kumbo und wir waren alle sehr froh, dass der Heimweg nicht so schlimm war der der Weg nach Mbiame. Wie auch schon auf der Hinfahrt wurde das Auto so zugepackt, Wahnsinn, ein Mann saß im Kofferraum, sodass wir vier noch Platz im Auto hatten. So fuhren wir zu acht in einem normalen Pkw. ;)
Eine Sache noch, es ist so, dass jedes Dorf einen Fon besitzt, dass ist der Kopf des Dorfes, der Fon steht noch über dem Bürgermeister. Dadurch das Ivoline ihn kennt, konnten wir ihn Persönlich treffen. Dies war sehr aufregend. Als wir in das „Reich“ des Fon´s eintraten, mussten wir eine gebückte Haltung einhalten, dies ist eine Respektsache gegenüber des Fon´s. Wir konnten auch nicht direkt zu ihm sprechen, er beantwortet uns zwar alle Fragen, aber nur über eine weitere Person, diese ihm diente konnten wir zu ihm sprechen. Das schöne war das der Fon Interesse an uns zeigte uns fragte wie das Deutsche System wäre und wer für die Dörfer zuständig ist. Auch hat er uns zu der Kulturellen Woche in Mbiame eingeladen und er meinte nach dem wir ein Bild mit ihm gemacht hatten, das er gerne einen Abzug davon hätte. Dies waren wirklich Eindrücke, die man kaum beschreiben kann. Anfangs war ich ziemlich verunsichert, aber später fand ich es einfach nur super ihn getroffen zu haben. Es war eine super tolle Erfahrung.
Es war ein tolles Wochenende mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben, es ist wirklich unbeschreiblich.
Ihr lieben ich hoffe es geht euch allen gut. Fotos kommen noch, es dauert immer nur alles etwas länger.
Lasst es euch allen gut gehen.
Bis ganz bald